Samstag, 29. Dezember 2007

mickie krause meets jesus



Nach Weihnachten war dich dann endlich wieder gesund. Bevor es dann also am 29. Dezember zum Snowboarden abging, wollte ich noch mit meinem alten Kumpel Andreas und auch mit Oswaldo noch mal einen Männerabend machen. Wo also gehts im Moment besser als bei unserem Freund Stephan im Joker. Also, gesagt getan. Stephan arbeitete wieder an der Cocktail Bar. Alles paletti, wenn nur nicht.... Oh nein, es war die Mickie Krause Night im Joker. 8 € Eintritt, überall Mallorca Feeling, Friseusen und Fußballclub Feeling....Oh Gott...
Na ja, mit diversen Cocktails und guten Gesprächen mit Stephan waren die Mickey Krause Songs wie "10 Nackte Friseusen", "Geh doch zu Hause, du alte Scheiße" zumindest erträglich.
Bis...ja bis er auf einmal anfing christliche Lieder zu singen. Ja ehrlich. "Danke für diesen guten Morgen" und "Laudato Si"....Das sind Songs von ihm, wusste ich bisher gar nicht...Okay, da hingen wir also und wollten gerade gehn. Oswaldo meinte "Toby, wir werden nicht gehn, bevor wir mit Mickie geredet haben...Okay...Ich geh also zu Bühne, wo Mickie gerade Autogramme verteilt...Keine Chance. Dann verschwindet er im Backstage Bereich. Ich drängel mich zwischen den Teenies in die erste Reihe direkt vor die Security der Backstage. Frage den Sicherheits Typen, ob ich mal mit Mickie reden darf. Ich bin Pastor und habe eine wichtige Frage. Keine Chance. Dann....Nach 10 Minuten kommt er raus. Mein neues Idol, mein Hero, Mickie...Ich bin der erste, der an ihn ran kommt. Es ist laut. Darum gehe ich ganz nach an ihn ran. Schrei ihm ganz nah ins Ohr..."Mickie, ich bin Pastor. Ich habe eine Frage. Du hast 2 christliche Lieder gesungen. Warum?" Mickie ist etwas irritiert...Stößt mich leicht weg mit den Worten, dass er jetzt keine Lust hat darüber zu reden, ich solle ihm eine Email schreiben...Ich lasse mich aber nicht wegstoßen ;) zieh ihn wieder nah an mich ran und schreie ihm wieder ins Ohr..."Mickie, ich will dass du eine Sache weisst, Jesus liebt dich"....Geil! Dann gehe ich. Hab ne mega Freude.
Was hat Mickie da wohl gedacht. Ein Pastor auf einer Mickie Krause Mallorca Parties, der ihm sagt, dass Jesus ihn liebt....Ich verlasse mit Oswaldo und Andreas mit einem Dauergrinsen das Joker...Mickie hat irgendwie gerade etwas von Jesus gehört. Geil, einfach geil. Was könnte der Typ reißen, wenn er Jesus in sein Leben lässt....? Einfach geil, die Idee...

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Lonnie Frisbee

Merry Christmas!!!
Ich hoffe ihr hattet alle ein super geniale Jesus Birthday Party! Ich wurde ein bisschen krank und war froh, viel Zeit zum Genesen gehabt zu haben...so habe ich neben den Familienanlässen (die mega waren) viel auf dem Sofa rumgelungert und Doku-Serien, Movies, DVD gesehen...Wo wir gerade bei Jesus sind: Ein DVD begeistert mich immer wieder neu. Hab mir das Ding aus den USA schicken lassen. Porto hatte viel mehr gekostet als der Film selbst. Aber ich hätte auch 100€ dafür ausgegeben. Welcher Film? "Frisbee - The Life and Death of a Hippie Preacher".
Hier ein Ausschnitt: http://de.youtube.com/watch?v=EY5nCGoaYI0
Die Story von Lonnie rührt mich immer wieder fast zu Tränen. Er war ein Mann, der gar keine guten Voraussetzungen hatte. In der Kindheit missbraucht, kaum Bildung genossen und inmitten der Hippie Zeit ein Leben voller Sex, Drugs and Rock´n Roll. Dann begegnete er Jesus.
Und sein Leben verwandelte sich dramatisch. Er wurde zu dem "Hippie Prediger". Tausende von Menschen denen er begegneten verwandelten sich. Nicht wegen Lonnie. Sondern wegen dem Jesus in ihm. Lonnie lebte einen total hingegebenen und kindlichen Glauben. Nichts schien ihm unmöglich. Die Doku berichtet auch davon, dass Lonnie auch Rückschläge hatte. Homosexualität, Aids....Er starb früh. Das Zitat am Ende finde ich immer wieder bemerkenswert: Es wurde ihm wenig anvertraut....aber man, was machte er alles daraus!!!

Stories wie die von Lonnie berührn mich und bringen mich in Bewegung.
God, use me!!!

Samstag, 22. Dezember 2007

Iva

...trotz allem was einem so in Barcelona das Herz erwärmen lässt, war das beindruckenste die Begegnung mit Iva. Ich hatte euch im letzten Post schon von ihr erzählt. Nicht weil sie sehr gut aussah und super nett war. Nein, es war mehr das was sie sagte. Während wir also so an der Bar redeten sagte sie auf einmal: "Toby, du bist Pastor? Darf ich dir eine Frage stellen? Glaubts du an die grosse Liebe?". Wow, dachte ich. Eine tiefe Frage für ein Gespräch in einer Bar mitten im Herzen der Party Stadt Barcelona. Nachdem ich gesagt habe, dass ich daran glaube, fragte ich sie, ob sie viele Enttäuschungen auf dem Gebiet erlebt hat. Ja, nicht viele, aber eine grosse - kürzlich. Dann sagte sie etwas, was mir nicht mehr aus dem Kopf ging. "Weisst du Toby, die Leute kommen hier nach Barcelona um wahre Liebe zu finden. Hier in der Bar schütten sie ihr Herz aus. Meine Kollegen sind hier aus dem gleichen Grund. Es geht um Party, Alkohol, Drogen, Sex...Aber ich bin anders. Ich lebe ein normales Leben. Ich arbeite hier und interessiere mich für Kunst. Ich will an die große Liebe glauben....". Dann haben wir noch ein bisschen weitergeredet und sie ermutigt, weiter daran zu glauben. Und auch an den Gott, der uns dabei hilft, das in die Realität umzusetzen....Go Iva!!!

Freitag, 21. Dezember 2007

Barcelona










Die letzten beiden Tage war ich mit Jorge in Barcelona. Spontan haben wir uns entschlossen Toni und Anja zu begleiten. Auf den Spuren von Antonio Gaudi, Ronaldinio und einer dynamischen Großstadt. Wir haben in einer sehr bescheidenden Pension gewohnt, dafür ganz im Zentrum des Geschehens. Tagsüber hatten wir verschiedene Touristensachen gemacht. Der bekannte Künstler Antonio Gaudi hat überall seine Spuren hinterlassen. Je älter Gaudi wurde, je religiöser war er und seine Werke. Die Kathedrale, die er zum Ende seines Lebens baute und die noch immer nicht ganz fertig ist, ist schon der Hammer. Der Typ ist schon krass. Irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn passt wohl am besten. Natürlich haben Jorge und ich ausgiebig das Stadion vom FC Barcelona besichtig. Die Tour dort erinnert schon ein Disneyland. Betreten des Rasens, Fotoshootings, Museen rund um den Verein und deren Geschichte, Videoshows, Fanartikelladen…. War sau interessant. Sogar eine eigene Kirche haben die dort im Stadion, direkt nebenan bei den Spielerkabinen. Eingeweiht hat diese kein anderer als Papst Johannes Paul II. Na, da kann ja nichts mehr schiefgehen ;)
Die Stadt ist voll von Menschen, die wie wir nur für ein paar Tage dort sind, oder auch für viele Jahre dort leben und arbeiten. Sie ist jugendlich und pulsierend. Kreativ und schön. Ich finde die Menschen dort auch suuuper freundlich. Nebenbei sind sie auch sehr hübsch ;) Barcelona, es lebt und feiert und hat eine magische Anziehung auf junge Leute, die mit ihrem Leben etwas erreichen wollen. In den Leuten dort steckt viel Power und Durst danach, das Leben zu leben.
Ich kam mit de Bedienung in einer Bar ins Gespräch. Iva ist eine junge hübsche Frau aus Bulgarien. Sie ist jetzt schon 5,5 Jahre in Barca. Noch ein halbes Jahr, dann geht sie zurück. Eigentlich hat sie einen Abschluss an der Universität gemacht. Doch bevor sie es in die Arbeitswelt verschlagen soll, musste noch was kommen. Es war sehr cool mit ihr zu reden. Sie stellte auch viele Fragen über den Glauben und Gott. Ich finde, Jesus passt auch genau in diese Stadt.
Das was Menschen, wie Iva dort suchen, bietet er doch an: LEBEN!!!
Natürlich habe wir auch dort wieder das Pup Crawl gemacht. Huh, die Spanier können feiern ;)

So – bin jetzt wieder zu Hause. Musste mich echt erstmal ein bisschen ausruhen und einen kleinen Schlaf einlegen. Die Welt zu entdecken ist eben anstrengend. So, jetzt aber geduscht und gestriegelt. Heute noch ein bisschen Sport und morgen geht’s dann wieder zurück in den Alltag. Predigt vorbereiten. Sonntag geht es in unserer Reihe von „Beziehungen“ über Göttlichkeit. Yeah – freue mich schon drauf!!!

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Hamburg - Reeperbahn

Jorge und ich waren gestern in Hamburg. Wir sind früh morgens los und waren dann den ganzen Tag dort. Innen- und Außenalster, Jungfernstieg, Michel, Speicherstadt, Hafencity, Rathhaus usw....Ich erspare euch mal die ganzen Sehenswürdigkeiten, die wir per Bus und zu Fuß erkundet haben. Das Highlight war definitiv der Abend. Wir hatten beschlossen, die Reeperbahn zu erkunden. Also Reeperbahn rauf, runter, Kaffee zwischendurch und dann die Große Freiheit und die Herrmanstrasse. Letztere ist ein knallhartes Rotlichtmilieu. Abgesperrte Strasse und in den Häusern und Strassen eben die Prostituierten. Schon die ganze Zeit sind uns verschieden Gedanken durch den Kopf gegangen. Über die Türsteher mit denen wir ins Gespräch kamen und die uns in die Läden lotsen wollten. Die Besucher dieser Gegend, für die es so normal geworden ist dort einfach mal die Seele vermüllen zu lassen. Die Kinder, die dort unterwegs sind. Was geht in den Leuten ab, die das dort anbieten??? Ich habe immer daran gedacht, dass Jesus ja oft mit genau diesen Menschen abhing. Es war ihm wichtig, Zeit mit ihnen zu verbringen und Liebe und Respekt zu teilen...Aber wie würde er hier reagieren? Auf der Herrmannstrasse haben wir dann ein geiles Erlebnis gehabt. Wir sind an zwei Fenster gegangen und haben mit zwei Prostituierten recht lange geredet. Eben zu Laura und Liz. Laura, circa 25 Jahre, ist Deutsch-Türkin. Sie erzählt uns, dass sie mal einen Traum hatte, in dem ihr Gott begegnet ist. Liz, 21 Jahre, ist Deutsche. Sie hat keinen Glauben, und hat sich gefragt, ob Jesus sie überhaupt mag, weil sie ja diesen Beruf ausübt...Wir kamen einfach so ins Gespräch über Fragen wie: Wie ist es hier für dich? Bekommst du Respekt von den Männern? Willst du mal heiraten? Glaubst du an Gott? ........Es war genial!!! Wir konnten ihnen echt etwas Jesusmäßiges hinterlassen. Wir haben ihnen gesagt, wie schön sie aussehen (und das sahen sie). Wie viel Gutes Gott für sie hat. Und das Jesus ihnen begegnen will, wenn sie es zulassen. Woooow.
Wir waren so geflasht, dass die ganzen komischen Anmachen auf dem Weg zurück zum Auto nicht mehr ins Gewicht fielen. Jorge erzählt mir von einer Kirche in den USA, die genau das machen. Und mehr. Sie gehn zu Prono Messen, in Nachtclubs, haben eine "Jesus liebt Porno Stars" Bibel raus, ....usw. Ja, sie haben genau diese Gruppe Menschen auf dem Herzen und wollen Jesus unter sie bringen. Die Kirche heisst TrebleX oder so.... Es war einfach genial. Da sind Leute, die diese Botschaft echt brauchen. Wie würde Jesus das heute machen??? Was können wir tun???

Dienstag, 18. Dezember 2007

Berline Experience 2





Etwas was auch super genial war in Berlin war unsere Sightseeing Tour.
Wir hatten die beste Tour Leitung überhaupt. Es war Angie von NewBerlinTours.
Angie kommt aus Schottland und studiert jetzt schon seit 2 Jahren in Berlin.
So ging es los über den Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor, das Holocaust Mahnmal, den Reichstag, Berliner Dom, Berliner Mauer, Checkpoint Charlie, Humbolduniversität, Kunstmuseum, usw....Viele Dinge hatten mich total beeindruckt, geflasht und regelrecht aus den Schuhen geworfen. Da war zum Beispiel die Geschichte des Berliner Fernsehturms... Genau im Zentrum der Stadt sollte er damals das Wahrzeichen der DDR für den Fortschritt des Sozialismus sein. Religion und Christentum war out und der Turm aus Glas Total sollte ein neues Zeitalter ankündigen. Da war nur ein kleines Problem. Der Spiegelturm reflektierte die Sonne so, dass am Ende jeden Tag ein riesiger Querbalken aus Sonnenlicht den Turm in ein riesiges Kreuz verwandelte. Die DDR Führung versuchte alles um das zu ändern, aber vergeblich.....wow, die Story hat mich echt gepuscht. Als Angie das so auf ihre bezaubernde Art erzählte, hat es echt in mir gekribbelt und hatte voll Gott gespürt. Es war wie eine sehr gute Predigt….Genial! Oder die Story, wie Honecker in der Zeit der Montagsgebete der DDR einen neuen Glanz verpassen und ihr einen genialen 40 Geburtstag schenken wollte. Essen und Trinken frei….Bands und als Star des Abends den Michael Jackson des Kommunismus: Michael Gorbatschow. So lud er Gorbatschow ein, am Ende der Feier eine Rede zu halten. Alle Leute riefen: Gorbi, Gorbi, Gorbi….Und nahm sich eben dieser Gorbi das Mikrophon uns lies einen Satz los, der das Schicksal der DDR verändern sollte: "Die Geschichte zeigt uns, dass wir uns immer wieder ändern müssen. Tun wir das nicht, werden wir dazu verdammt sein die Relevanz zu verlieren!" Na ja, wie es weitergeht wisst ihr ja. Die Montagsgebete, Einreisebeschränkung wurde aufgehoben, Mauerfall, Vereinigung.....Ich könnte noch viel über diese Sightseeing Tour erzählen....Es war GENIAL, UNGLAUBLICH, WAHNSINN...
Ich liebe es, wenn Geschichte vor meinen Augen lebendig wird!!!
Ich liebe es, wenn mich Geschichte inspiriert, mich berührt und ich daraus lernen kann ;)
Yeah - Jesus rocks...

Montag, 17. Dezember 2007

Berlin Experience














Yeaaaaah!!!!
Clubbin in Berlin….
Die Zeit mit Jorge ist echt genial. Habe ihm am Donnerstag in Berlin getroffen und sind dort bis Samstag geblieben. Auf dem Weg dahin war ich nicht so gut drauf. Es gab einfach zu viele Sachen, die mir so durch den Kopf gingen. Aber vielleicht kennt ihr die Momente, wo dich Freunde einfach wieder ins Leben zurückholen. Jorge ist irgendwie so jemand für mich.
Finde ihn unheimlich positiv und auch weise. Unser Hotel war direkt am Potsdamer Platz, also mitten im Zentrum. Wir gingen zuerst mal über den Weihnachtsmarkt. Dort hatte er seinen ersten Glühwein und gebrannte Mandeln. Dann viel uns irgend ein Flyer in die Hand, wo eine Sache promotet wurde die Pub Crawal hieß. 10 €, 4 Bars und 1 Club mit einer Gruppe Touristen. So saßen wir da in einer Gruppe von Deutschen, Engländern, Iren, Australiern usw. Es war genial. Wir hatten viel Spaß und zwischendurch immer wieder göttliche Momente. Jorge hat mir neben Bier und Zigarette ein paar Sachen gesagt, die für mich so positiv eingeschlagen sind, dass meine Laune in die Höhe stieg und ich eine Gelassenheit bekam wie lange nicht mehr. In der Gruppe hatten wir auch so coole Leute kennen gelernt.
Am Ende war es mir so, als ob ich einige von denen schon super lange kennen würde. Es war so vertraut. Wir hatten mega Spaß mit den Leuten und haben mit ihnen auch immer wieder unseren Glauben geteilt. Jorge und ich waren uns einig: Bei solchen Anlässen hat man so eine riesigen Chance in das Herz der Leute zu gucken (Alkohol macht Menschen manchmal so offen) und ihnen dann etwas mitzuteilen über das Leben, über Gott. Wir haben jetzt viele Emailadressen, Telefonnummer......Pub Crawal for Christ ;)

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Veränderung

Bin gerade in einer Zeit, in der sich viele Dinge verändern. Verändern ist vielleicht der falsche Ausdruck. Besser wäre es zu sagen, dass Dinge in meinem Leben wieder ganz neu offen sind.Das ist meine momentane Phase. Ist nicht immer angenehm, aber dennoch sind es oft genau die Zeiten, wo ich Gott erlebe. Ich erlebe ihn eben meistens nicht "hoch auf dem heiligen Berg", sondern mitten im Leben. In dem Schwierigkeiten mit der Berufung, dem Job, der Beziehung, den Freundschaften. Und dann heißt es auch loslassen zu können. Weil das Loslassen mich auch immer wieder dazu zurückführt, dass Gott ja die Hauptsache in meinem Leben ist. Ihn wieder als Fundament entdecken....Ja, so gehts mir damit momentan an einigen Tagen gut und auch mal nicht so pralle. Bin gespannt was kommt;) Wie sagt Jakobus doch: Freut euch, wenn ihr in Anfechtungen fallt. Denn daraus erwächst ein fester Glaube!!! Na ja…dann wollen wir mal sehn…Gleich gehts erst einmal zu der IGW-Braunschweig Sitzung. IGW ist eine Bibelschule, die ab Sommer 08 auch nach Braunschweig kommt und in deren Beirat ich bin. Danach treffe ich mich mit Stephan und ab 21 Uhr haben wir wieder die Basketballersmallgroup. Ab morgen werde ich mit meinem guten Freund Jorge aus Los Angeles abhängen. Berlin, Wittenberg, Braunschweig, Wolfsburg, Hamburg....Ab Dienstag wird er dann weiter nach Amsterdam, Kopenhagen, Oslo reisen. Freue mich auf die Zeit mit ihm....Werde versuchen euch auf dem Laufenden zu halten ;)

Be Blessed....

Dienstag, 11. Dezember 2007

Sports meets God


Witzig oder? Ich in ja nun auch
nicht klein mit meinen 185cm...
Aber gegen die Drei fühl ich mich
wie ein Zwerg ;)

Da bin ich mit Stephan in Action...
Wow - wieviel Leute wir einfach mal
so erreichen....heftig!
Stephan ist neben seinem
journalistischen Job auch
der Stadionsprecher bei
Eintracht Braunschweig...
Hab ihn schonmal gefragt, ob ich nicht
mal im Stadion einen Kurzpredigt halten
könnte...hehe



Hey Leute - gut euch hier wieder zu treffen ;)

Es geht ja schnurgerade auf Weihnachten zu. Überall X-Mas Musik, man wird frommer und spendenwilliger und dann werden Heiligabend die Kirchen wieder so voll wie nie im Jahr.
Ich finds viel genialer, wenn wir Gott in unserm alltäglichen Leben begegnen. Da, wo es uns auch wirklich berührt....Eine der coolsten Erfahrungen in der Hinsicht in den letzen Wochen ist immer wieder, wenn ich einen Beitrag dazu geben kann, das Gott im Sport eingeladen wird...
Jeden Mittwoch treffen wir uns zu einer Biblestudy. Wir, das sind im Moment 3 Basketballprofis (1. Liga) von den Braunschweig Phantoms, die Frau und die Schwester des einen, Toni, Oswaldo und ich. Wir starten mit American Food (lecker, lecker) und reden dann über ein Buch der Bibel (Jakobusbrief), beten...es ist genial. Die Gruppe ist offen für Christen wie auch Interessenten....Wir sind gespannt, wie viele von den Basketballern noch kommen. Es ist einfach gut!!!
Dann bin ich ja so etwas wie der Radio Pastor für die Fußball Profimannschaft von Eintracht Braunschweig. Jedes Heimspiel startet auf UKW 90,5 MHz eine 24-Stündige Radiosendung rund um Eintracht. zusammen mit dem Moderator rede ich dann über die Verknüpfung zwischen Gott und Fußball. Am Anfang der Saison hatte Eintracht einen miserablen Start in die Saison hingelegt. Während meiner 1 Stunde im Radio habe ich dann zwischen den Songs einiges erzählt und dann im letzten Block mit den Zuhörern gebetet. Es war ungefähr so: Betet mal nach: -"Gott, danke dass du uns liebst. Du kennst unser Herz. Unser Herz schlägt heute für Eintracht. Segne die Mannschaft. Segne Spieler XY .... Sei in dem Spiel und begegne uns....Danke. Amen!" -Der Moderator meinte danach: "Wenn die heute nicht gewinnen, muss es ja schon mit dem Teufel zugehen." ....hehehe....
Ich war an dem Tag im Stadion. Und ja, sie haben auf ganz magische, oder besser göttliche Weise gewonnen. ;)
Es ist genial, wenn wir Gott so einfach in unseren Alltag einbeziehen. Bevor wir uns also Heilig Abend in der Kirche wiedersehen, wäre es doch cool, auch Gott im normalen Leben zu spüren und sein Power und Liebe zu erleben....Was ist deine Not im Moment? Was wäre dir wichtig?? Wo könntest du gerade Gott sehr gut gebrauchen???
Habt ihr da schon was erlebt??? Viel Spass damit in den nächsten Tagen...

Bis baaaaald ;)

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Jesus is coming Vol2



Ja, der Gedanke aus der Bibel über das Comeback von Jesus fasziniert mich immer noch. Jesus kommt bald wieder. Nicht als Kind in der Krippe. Sondern als mächtiger Herrscher. Big Boss.

Oft kommt ja die Frage: Wie kann Gott das alles zulassen, wenn er Menschen liebt....Na ja, er lässt es eben nicht einfach zu. Eines Tages kommt er wieder und es wird Gerechtigkeit widerhergestellt. Oder auch der Punkt, wo wir als Christen gefordert sind in bestimmten Bereichen ihm wirklich unser Leben zu geben. Immer wieder. Richtig. Ist es nicht genial zu wissen, dass es cool ist Jesus einmal wiederkommen wird und auch uns belohnen wird für den Einsatz den wir gebracht haben. Das wird dann sehn - hey, das war es wert!!!
Ich finds geil....Okay Jungs und Mädels. Hier nochmal der Songtext von dem Clip aus dem letzten Post. Immer wieder coooool.

Bleibt dran - es lohnt sich....


Lord I'm ready now

I'm waiting for your triumphant return
you're coming so soon
This world has nothing for me
I find my peace and joy solely in you
Only in you I want the world to see that you're alive and living well in me
Let me be a part of the harvest
For the days are few He's coming soon

People get ready Jesus is comin'Soon we'll be going home
People get ready Jesus is comin'To take from the world His own

There will be a day
When we will be divided right and left
For those who know Him
And those who do not know
Those who know Him well
Will meet Him in the air Hallelujah
God is with us
Those who do not know
They will hear departI knew you not
For my friends you see
There will be a day when we'll be counted
So know Him well, know Him well

Dienstag, 4. Dezember 2007

people get ready jesus is coming

Ein Gedanke, der mich in den letzten Tagen beschäftigt ist, das Leben mal aus einer anderen Perspektive zu sehn. Wieder mal. Nämlich aus der Perspektive, welche die Nachfolger von Jesus immer wieder mit einer unglaublichen Kraft und Gelassenheit ausgerüstet hat, und sie befähigt hat aller Verfolgung zum Trotz zu einer mächtigen und menschenverändernden Bewegung zu werden...Die Perspektive ist genau dieser Botschaft zu glauben: Mach dich bereit! Jesus wird bald wiederkommen!
Wow!!! Ich erinnere mich z.B. daran, dass mein Lehrer für Altes Testament einmal erzählte, dass sein Gebet zum Essen immer den Wunsch beinhaltet: "Jesus - komm wieder vor meiner nächsten Mahlzeit." Ich war damals etwas geschockt und habe ihn gefragt, wie er denn so etwas beten könne, wenn wir noch so viel zu tun haben. Er lies mich ausreden und fragte dann zurück: Toby, wenn du weißt, dass du noch unbedingt etwas tun musst, warum tust du es nicht jetzt?
Ja, er hatte recht. es ist die Botschaft von Jesus, die Botschaft seiner Nachfolger der letzten 2000 Jahre - Mach dich bereit, Jesus kommt wieder!!!
Die Bibel erzählt davon in Matthäus 24, 32-44 und schließt mit dem Satz in Vers 44 „Seid also zu jeder Zeit bereit, denn der Menschensohn wird gerade dann kommen, wenn ihr es am wenigsten vermutet!“ Krass - was für eine neue Perspektive für das Leben. Dafür welche Dinge wichtig sind. Wie wir das Leben angehen. Welche Motive und Ziele wir haben sollten.
Es ist mir voll wichtig, mir das immer wieder bewusst zu machen....“Mach dich bereit. Jesus kommt bald wieder!“
Hier ein Clip, der das auch ausdrückt ;) http://de.youtube.com/watch?v=5sc1z9arhe0
Was denkt ihr?

Schön, dass du reinschaust ;) Hier bist du richtig!

Freitag, 30. November 2007

Déjà Vu



Einer der Movies, die ich diesen Sommer in USA gesehen habe, war der Film "Déjà Vu". Habe ihn gerade mit meiner Smallgroup noch mal auf DVD gesehen. Coole Story wie ich finde…Sonderermittler Doug Carlin (Denzel Washington) ist mit der Aufgabe betraut, den Sprengstoffanschlag auf eine Fähre aufzuklären. Die Leiche einer Frau wurde an Land gespült. Es ist Claire (Paula Patton). Sonderbare Umstände der Totesursache von Claire führen Doug schliesslich auf die Fährte des Täters. Während der Untersuchung kommt er mit Ermittlern in Kontakt, die mit Hilfe eine einzigartigen Maschine in bestimmte Zeitfenster der Vergangenheit gucken können. Was sie dort sehen, könnte bei der Aufklärung helfen. Aber es hat auch Auswirkungen auf die Realität, und zwar auf Vergangenheit, Gegenwart - und Zukunft. Während Doug eben mit dieser Maschine 4 Tage in die Vergangenheit zurückblickt um den Täter ausfindig zu machen, beobachtet er Claire, und er verliebt sich in sie. Jetzt gilt es nicht nur das Verbrechen aufzuklären, sondern auch ihr Leben zu retten. Doug schafft am Ende beides. Er verhindert das Unglück, rettet Claire und...na klar, kommt am Ende auch noch mit ihr zusammen. Das also zur Story....In einer Szene sagt Doug zu seinem Mitarbeiter einen krassen Satz: „Irgendwann verliert man alles, was man hat. Das lehrt uns dieser Job. Mutter, Vater, das gute Aussehen. Egal wie fest man es packt.“ Der Satz hat mich daran erinnert, dass es ja tatsächlich so ist. Egal was wir im Leben festhalten, egal wie fest wir es packen. Es gibt einen Zeitpunkt, wo wir es loslassen müssen. Wo wir auch selbst unser Leben loslassen müssen.

Letzten Sonntag hatten wir den sogenannten Ewigkeitssonntag. In alter Tradition, soll uns dieser Sonntag immer wieder daran erinnern was/wen wir schon losgelassen haben und das wir auch immer wieder loslassen müssen. Doch dabei bleibt der Ewigkeitssonntag ja nicht stehn. Er erinnert uns auch daran, unser Leben aus der Perspektive der Ewigkeit zu sehn. Das diese Erde mit allen Menschen und Materiellen was wir festhalten nicht unser zu Hause ist. Unsere Heimat ist bei Gott. In seiner Ewigkeit. Und die Dinge die wir heute tun, sollten von genau diesem Ewigkeitscharakter geprägt sein. Das ändert unser Hier und Jetzt. Unsere Perspektive und eine Freude, das Leben zu gestalten.

In dem Movie hatte eben diese Wahrheit Doug auch nicht depressiv gemacht. Nein, er wurde ja zu Jemanden, der auf einmal voll motiviert in das Leben eingestiegen ist, um es zu verbessern (und das hat er ja auch gemacht). Am Ende des Movies rettet Doug den paar hundert Passagieren der Fähre das Leben und findet auch die Frau seiner Träume.
Als er bereit war loszulassen, fand er seine Bestimmung. Genialer und motivierender Gedanke, oder?

Samstag, 24. November 2007

Schülergottesdienst am Buß- und Bettag


Buß- und Bettag. Manchmal für mich ein Tag wie jeder andere. Dieses Jahr eben nicht. Ich wurde eingeladen, bei einem Schülergottesdienst in Schöningen zu predigen. So hatten wir als ICF auch noch die Moderation, Band und eine Breakdance Einlage als Beitrag. Der ganze Gig fand statt in der der Lutherischen Clus-Kirche unweit der Realschule. Pünktlich um 10:30 Uhr wurde die schmucke Landeskirche gerammelt voll mit 8-10 Klässlern. Während Moderation und Band waren die Nebengeräusche durch die Kids ungewöhnlich hoch. Na klar, sie sind halt eher gewohnt bei Playstation und MTV aufmerksam zu sein, als bei einem Gottesdienst. Dann kam ein Zeugnisteil, von einem Mitarbeiter der Clus Kirche. Der hatte es echt schwer und wurde mittendrin schon etwas von den Kids aufs Korn genommen. Der Videoclip den ich mit hatte fiel technischen Defiziten zum Opfer und so wusste ich, dass ich gleich nach dem Zeugnisteil dran war. Ich dachte nur: Okay Gott, du musst es machen...Als ich vorne war, habe ich also einen Gang zugelegt und alle meine pädagogischen Fähigkeiten in die Wagschale geworfen. "Okay, hier ist der Deal, den ich mit euch mache. Der, der hier vorne steht redet, und alle anderen hören zu. Wer will von euch hier nach vorne kommen. Du da hinten???". Kam natürlich keiner. Aber jetzt hatte ich zumindest mal ihre Aufmerksamkeit. Ich habe ein paar Stories mitgeteilt über den Gott der unsere Vorurteile sprengt. Der Jesus, der kein langweiliger Birkenstocktragender Softi war, sondern ein Typ mit einem krassen Leben, einer krassen Message, einem heftigen Tod am Kreuz....den coole Footballer anrufen, der der in mein Leben gesprochen hat, der zu den Kids sprechen will....Am Ende habe ich ein Gebet gesprochen. Fast alle hatten die Augen zu, als ich den Satz betete: Gott, wenn es dich gibt, zeig dich und komm in mein Leben...Danke für das was Jesus getan hat...weil du mich liebst...damit ich dir begegnen kann..." Habe die Sätze wiederholt und zum Mitbeten eingeladen. Ich will nicht unterschätzen, was für einen heftigen Einfluss dieser Gottesdienst auf die Kids haben kann...wow. Irgendwann, werden wir es sehn...Am Ende hat Cowny in ihrer Moderation noch darauf hingewiesen Feedbackzettel auszufüllen, Anliegen aufzuschreiben für die wir dann beten....
Da standen dann Dinge wie: "Betet, dass ich nicht schwanger bin...Betet für mich, ich bin unheilbar krank, und komme wohl bald in den Rollstuhl..." Heftig....
Ich bin gespannt, was Gott durch diese Stunde in der Clus getan hat.....THANX GOD!!!

Dienstag, 20. November 2007

fromm und nichts dahinter

Letztens bin ich durch Braunschweigs City geschlendert. Wollte eigentlich nur kurz in den o2 Shop und dann noch schnell ne Hose abholen. Okay, ich kenne ja die Schleichwege. Also auf dem kürzesten Weg durch die City begegne ich den Missionaren der Mormonischen Sekte (Heilige Jesus Christi der letzten Tage). Sie sprechen mich an, ich konnte nicht widerstehen und blieb steh´n um mich mal wieder mit Leuten von denen in einen Smalltalk zu verwickeln, meine Handy Nummer rauszugeben, um mich demnächst zum 1000 Mal oder so mit zwei Eldern (so heißen die alle) zu treffen. Klar, ich werde ganz nett sein, zuhören, um am Ende doch zu denken. Shit, die sind echt so engagiert aber so weit weg von Jesus, dem Leben, der Gnade....
Gut, nach ein paar Meter weitern, stand WIEDER der crazy Straßenprediger aus Braunschweig und predigte, nee eigentlich erzählt er mehr Müll und verdammt die Leute. Huren, Prostituierte, Atomarer Krieg um die Sünder zu vernichten etc....Alter, das geht gar nicht.
Gut, schnell an ihm vorbeigeschlichten stehe ich vor einem Mädel, die ich von früher kenne. Sie war in so eine Jesus-Gruppe von mir und wurde dann irgendwann im Urlaub von einer Sekte weggefischt. JesusChristians heißen die. Na ja, wenn ihr Name auch ihr Programm wäre. Also, Ulrike und ihre Freunde verteilten gratis CD´s mit dem Namen Survivor. Sie sagte mir noch, dass es ihr so gut geht, seid sie Jesus so richtig mit allem nachfolgt. Eben Eltern verlassen, Armut, keine nicht frommen Freunde....in einem WORT = GESETZ, DRUCK, NON-LIFE MENTALITY. Shit - habe ich nur gedacht, soll ich ihr das sagen? Na ja, auch Smalltalk, und dann weiter....Alter ,was geht denn ab?
Gut dass Jesus nicht so war. Gut, dass seine Nachfolger (=Christen) nicht so sein müssen!!!
Jesus war anders. Er verabscheute (hasste) alles was Menschen unterdrückt und auch Leute, die Gott so rüberbringen, als würde er das tun wollen....
Na ja, schaut euch den Text an...So ist Jesus....so ist sein Anspruch...
Deswegen bin ich an ihm dran...freu mich auf die Zeiten mit ihm...und versuche die religiösen Freaks unsere Tage zu umgehen und auch mal ans Bein zu pinkeln, wie er das tat....
"Jesus sprach noch mit seinen Zuhörern, als er von einem Pharisäer zum Mittagessen eingeladen wurde. Er ging mit und setzte sich an den Tisch. Entrüstet beobachtete der Gastgeber, dass sich Jesus vor dem Essen nicht die Hände gewaschen hatte, wie es bei den Juden vorgeschrieben war. Jesus bemerkte seinen Unwillen und wandte sich zu ihm: «Äußerlich seid ihr Pharisäer ohne Fehler, ihr glänzt wie die Becher, aus denen ihr trinkt. Aber innerlich seid ihr schmutzig und verkommen. Ihr Scheinheiligen! Ihr wisst doch ganz genau, dass Gott beides geschaffen hat - Äußeres und Inneres. Meint ihr da wirklich, dass er nur auf das Äußere achtet? Eure Schüsseln und Becher sind voll. Gebt das, was drin ist, den Armen, dann seid ihr auch vor Gott rein! Es steht schlimm mit euch, ihr Pharisäer. Sogar von den kleinsten Küchenkräutern gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber Gerechtigkeit und die Liebe zu Gott sind euch gleichgültig! Doch gerade darum geht es: Das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen! Ich warne euch, ihr Pharisäer! Im Gottesdienst sitzt ihr auf den ersten Plätzen, und es gefällt euch, wenn man euch auf der Straße ehrfürchtig grüßt. Wehe euch, ihr Pharisäer! Wer mit euch zu tun hat, der weiß nicht, dass er sich verunreinigt, so wie man unrein wird, wenn man ohne es zu wissen über Gräber geht, die vom Gras überwuchert sind!» Lukas 11, 37-44 (Bibel)

Freitag, 16. November 2007

caesar



War gerade im Havanna - meiner Lieblingskneipe. Bei Wein und Köfte habe ich nett mit der Bedienung gechillt. Musti an der Theke, der ewige Schürzenjäger. Svenja, von den Neuapostolen und Tamkera, deren Mutten Pastorin einer niederländischen Brüdergemeinde ist.Fühle mich dort immer "@ Home". Wir reden immer über Gott und die Welt und das ein oder andere mal hab ich auch einen Schluck zu tief ins Wein-Glas geschaut. Leben eben...Ich glaube ich habe dort einen guten Einfluss...

Okay, eben sagte Svenja meine Nase sei genauso wie die von Caesar. Woooooow - wusste ich noch gar nicht. Imperator, Weltherrscher, Politiker, Autor, Kleopatra...klingt gut ;)
Mensch, sollte öfter mal dorthin gehen...;) Bis bald...

Dienstag, 13. November 2007

...Zeichen der Zeit

Ich bin wirklich kein Endzeitprophet oder so was. Im Gegenteil! Ich betone gerne und häufig, dass Jesus gekommen ist, um uns das genialste und bedeutendste Leben für das HIER und JETZT zu geben. Trotzdem bin ich in den letzen Tagen immer wieder darüber gestolpert, wie umkämpft dieses Leben hier ist. Die Kultur, die uns umgibt wird kälter und perverser. Oswaldo mein Mitbewohner studiert Graphik Design. So berichtet er von der Perversität, die so locker und einfach in die Werbung einzieht. Da wird mit pornographischen und gewaltverherrlichen Motiven für Fashion und Sport geworben. Na ja, und irgendwie ist ganz viel davon zu beobachten, dass während wir von Erweckungen hören und Kirchen wachsen, auch die "Dunkle Seite der Macht" nicht schläft und schlummert. Heftig, wenn man mal genau hinsieht...Aber irgendwie spricht die Bibel davon. Ich glaube Erweckungen und neue dynamische Kirchen gehen Hand in Hand mit einer Zeit, in der unser Glaube angefochten wird, das Kaputte zunimmt, die Liebe erkaltet. Na ja, und das Jesus stärker ist. Und wenn wir uns nahe an ihm halten, er nicht nur unser Leben, sondern auch das unserer Mitmenschen verändern wird...Heftige und auch geniale Zeit also!!!
Mein Lieblingsprophet Xavier Naidoo drückt das wie ich finde gut aus in einem seiner Lieder, das mir auch seit längerem nicht mehr aus dem Kopf geht....Kisses, Toby

There is more then we can see. When the things won´t set us free
Es ist unschwer zu erkennen Man will uns vom Leben trennen
Doch selbst wenn das geschieht. Es gibt denen, der uns sieht
Jenen der uns trägt, der wenn wir wollen in uns lebt

Und er [Gott]spricht:
„Ich trage dich auf meinen Händen. Von Anbeginn der Zeit trage ich dich Den Lauf der Dinge werd´ ich für dich ändern Und wenn du möchtest verändere ich auch dich!“

Und dann ist Leben ewig, alle Engel sehn dich
Tragen Dich empor weil der HERR dir Treue schwor
Dann trotzt er dich der Welt (dieser Welt) ER hat Wächter aufgestellt
Die für dein Leben siegen. Nichts und niemand wird dich kriegen

Ich trage dich auf meinen Händen. Von Anbeginn der Zeit trage ich dich Den Lauf der Dinge werd´ ich für dich ändern Und wenn du möchtest verändere ich auch dich!“ „

Er trägt mich, trägt dich Huck´pack wie ein Rucksack Ganz klar! Ob du scheiße baust
Oder doof warst, es ist ihm egal er vergibt dir dieses mal, nächstes mal, jedes mal!
Jeden Tag, jeden Tag! I know that you love this world, From earth to sun.
You made us who we are! No matter what we`ve done!
Du brauchst kein Netz oder doppelten Boden Kein Seil hält mit doppeltem Knoten
Alles ok, wär nur doppelt gelogen, denn wir sind nicht alles, und hoffen auf morgen
Hoffen und lieben und glauben ist alles er trägt
Ich weiss denn er kann es nicht weil Danny so fresh und der Mann ist
Sondern weil alles zu ändern sein Plan ist!
Taking us by the hand you forgive every man for his sin!
Taking us by the hand Showing us the way to begin!

Ich trage dich auf meinen Händen. Von Anbeginn der Zeit trage ich dich
Den Lauf der Dinge werd´ ich für dich ändern Und wenn du möchtest verändere ich auch dich!

Freitag, 26. Oktober 2007

Bungee mit 85

Vielen Dank für alle Glückwünsche zum Geburtstag. Es war eine geile Zeit. Ich möchte euch auch noch an einer Ermutigung besonderen Art teilhaben lassen. Es ist ein Clip über Jeanne Pierre. Jean Pierre wurde von seinen Enkeln gefragt ,was er sich denn zu seinem 85. Geburtstag wünschen würde. Sein Wunsch war, etwas zu tun, was er vorher noch nie getan hatte. Na ja - schauts euch mal an....Der Bungee Sprung von Jean Pierre ;) Geile Aktion. Danke Cowny, hat mich sehr ermutigt :) !!!
Keep on dreaming....

Montag, 22. Oktober 2007

35!!!

Ja, es ist wahr. Ich bin 35 geworden!!!
Geiles Alter....Immer noch in der Pionierphase, aber schon etwas mehr in dem Bereich, in der die Konsolidierung (Festigung) stattfindet. Ja, wenn ich auf die letzten 5 Jahre zurückschaue, ist auch genau das passiert. Seeeeehr viele Dinge ausprobiert, gestartet, versucht, in Frage gestellt...und in Erfolgen und Miserfolgen hat sich viel bei mir gefestigt. Genial!!!
Dass musste natürlich gefeiert werden...
So hingen wir in der Cocktailbar und hatten eine mega Zeit. Viele Leute aus den unterschiedlichsten Sparten waren dort. Es war geil!!!
Ich habe ein paar coole Sachen bekommen....eine Kardinalsmütze (kommt von einem meiner vielen Spitznamen "Kardinal Kron"), ein Kochbuch (hahaha - ratet mal warum), ein T-Shirt mit einem eigens für mich entwickeltem Logo (danke Speedy ;) ), Kinogutscheine (nur in weiblicher Begleitung einzulösen (thanx titi), ein Tauchschnupperkurs (Yeah Andy), ein Weihnachstmarkt gutschein, Kalender, Buch, Wein, Nutella, Kreuz, Karten, Umarmungen....es war genial!!!
Gut, hier ein paar Fotos und wenn wir uns an dem Abend nicht gesehen haben, müssen wir das mal nachholen ;) Ihr seid spitze !!!


















Freitag, 19. Oktober 2007

Das Leben eines Churchplanters

Hey - schön Dich hier wieder zu sehn!!!
Ist schon manchmal interessant, wie so das Leben eines Christen sein kann. Ich meine, wir können uns zurücklehnen und unseren Status genießen, aber so war das nie gemeint, es wäre langweilig und ohne Auswirkung. Es ging ja Gott immer darum, mit uns Menschen zu erreichen, so wie auch wir erreicht wurden. Als Churchplanter (Gemeindegründer), finde ich mich in verschiedensten Facetten wieder. So bin ich sonntags eher der Pastor, der halb seriös und halb hip agiert. Lese Bücher wie "Jesus unplugged" und ziehe mir „Mark Driscoll“ Messages rein, die mich zum predigen inspirieren. Ansonsten verheirate ich ab und zu Pärchen und bekomme des Öfteren von Bestattungsunternehmen Angebote Trauerreden auf Beerdigungen zu halten. Da hole ich dann immer mein Priesterhemd und schwarzen Anzug raus und passe mich dort so gut ich kann der Form an, die zu solchen Anlässen gefordert wird. Bin also eher klassisch. Ach ja, da meine Gemeinde nicht groß genug ist, um mich komplett zu finanzieren, arbeite ich nebenbei noch im Sales. Man sieht mich dort als Geschäftsmann im weiße Hemd und Namensschild, um hier und dort zwischen Beratung und Vertragsabschluss noch Gott in die Sache einzuflechten. Irgendwie spannend das Leben eines Churchplanters dachte ich, als ich heute Abend noch mit Stephan auf Bier, Kaffee zusammenhing und mich mit ihm darüber unterhielt, dass ich ja gerne mal ein Tatto haben würde, aber eben eins, dass ich in bestimmten Kreisen zeigen und in anderen verbergen könnte....Fand mich selber witzig in dem Moment....Aber das Joop Kreuz werde ich mir zum Geburtstag wohl schon schenken, und das Tatto ist ja auch noch nicht aus der Welt ;) Sind es nur Geschichten eines Churchplanters oder auch die eines „normalen Christen“, der einfach einer von den Leuten ist, die er versucht zu erreichen, ohne in seinem Glauben Kompromissen zu mache? Ich glaube es schon. Für mich geht es nur darum, wie man den geistlichen Prinzipien (den Grundwerten der Christen, dem Glauben) treu sein kann und trotzdem in den Methoden (Form, Sprache, Stil), diesen zu bezeugen flexibel agiert. Da gibt es das Lager von Christen, die in Prinzipien und Methoden Liberal sind. Die Kirche ist Hip, aber die Botschaft ist verwässert. Oder das Lager derjenigen, deren Botschaft treu ist, aber die Methode so altbacken und mittelalterlich, dass es auch niemanden erreicht. Die "alte und geniale" Botschaft, in die heutige Zeit transportieren und selbst in der heutigen Zeit angekommen zu sein, das ist die Herausforderung für jede Generation.....Das ist die Challenge für mich als Churchplanter, aber eigentlich die für jeden Christen. Ich finds gesegnet, cool und geil !!!
Oder wie sagt es Paulus im 1. Korintherbrief 9, 20 "Damit ich die Juden für Christus gewinne, lebe ich wie ein Jude. Und wo man religiöse Vorschriften genau befolgt, lebe ich auch danach, obwohl sie für mich keine Gültigkeit mehr haben. Denn ich möchte auch diese Leute gewinnen." Wie geht es Euch damit???









Mittwoch, 3. Oktober 2007

Clips Beachcamp 07

Hey Leute
Bevor ich wieder zum Tagesgeschehen zurückkehre, nochmal etwas, um den Nachtrag zum Beachcamp 07 komplett zu machen...die Taufen von Daniel, Sophie und Cowny. wooooow....

Dienstag, 2. Oktober 2007