Dienstag, 31. Juli 2007

Eindrücke USA

Sonntag war wieder so ein Tag, an dem ich verschiedene Kirchen besuchen konnte. Zuerst war ich in einer Koreanischen Gemeinde. Na ja, es war nicht irgendeine Koreanische Gemeinde, sondern die von meiner ehemaligen Professorin Dr. Kim (ich habe sie euch ja schon vorher mal vorgestellt). Sie hat die Gemeinde mit ihrem Mann vor ca. 25 Jahren in ihrem Wohnzimmer gegründet und so war sie ganz stolz uns mal dabei zu haben. Vorher waren wir noch lecker mit ihr Frühstücken und haben ausgiebig ausgetauscht. Obwohl wir die Nacht davor ganz spät ins Bett kamen und sehr früh raus mussten haben wir es genossen. Jorge und ich kamen gerade den Sonntag, an dem Signaturen auf das Kreuz geschrieben werden konnten, dass dann auf dem Dach der Gemeinde hoch in den Himmel ragt und die Botschaft Christi symbolisiert. Er kam, um für unsere Sünden zu sterben, damit wir leben können. Geil, mein Name ist darauf. Fand ich irgendwie super, welche Ehre. Der Gottesdienst war in Koreanisch. Wir haben einen Teil mitgenommen und sind dann etwas früher abgehauen. War aber interessant. Die Koreaner beten und leben ihren Glauben so leidenschaftlich und voller Demut. Genial.




Danach war ich nochmal in der Bel Air Prespyterian Church. Bel Air ist der reiche Teil von Beverly Hills. Vor 5 Jahren war ich ganz häufig in der Church. Erst dachte ich, na ja, ist einfach die Reality Show von "Reich und Schön". Na, da hatte ich mich getäuscht. Es war "Reich, Schön und Hingegeben". Ja echt, die Kirche hat mich super begeistert. Sie haben sogar ein Team, welches regelmässig Missionseinsätze nach Deutschland unternimmt. Hammer. Leider habe ich Britney Spears nicht getroffen. Dabei ist sie dort doch ab und an. Ja es ist ihre Church. Mist, hatte dafür doch extra gebetet. Britney trifft Toby, bekehrt sich wieder, wird ganz brav und zieht mit mir doch die Gemeindelandschaft....hahaha....Okay, soviel zu den letzten Tagen. Ist schon spät und muss gleich mal schlafen gehen...See you soon!!!

Sonntag, 29. Juli 2007

coach - fusswaschung - käfer

Hey Leute, schön euch wieder zu sehen...
Ist ja jetzt ein paar Tage her, dass ich euch hier upgedatet habe....

Wie in meinem letzten Post erwähnt, hatte ich hier die Gelegenheit, ein kleines Coaching (Lebensberatungs-) Gespräch von einem der weisesten Männer der Mosaic Kirche zu bekommen. Zuerst sollte ich einen Strengthfinder Test machen http://www.strengthfinder.com/ Dieser Test, den man auch in Deutsch machen kann, zeigt einem, wo die persönlichen Stärken liegen. Erfolgreiche Menschen, d.h. Leute die ihr Leben meistern, kennen ihre Stärken und konzentrieren sich darauf, die Dinge zu tun, die sie auszeichnen und die sie selbst inspirieren, anstelle einfach das zu tun, was Andere von ihnen erwarten. (Lust auf den Strengthfinder? Buch bestellen und mit Zugangscode des Buches den Online Test machen). Ich hab den Test also gemacht und fands auch gleich genial. Dann kam das besagte Coaching, wo es darum geht: was machst du denn jetzt damit? was solltest du ändern? etc...Der Coach war Jack, Japaner und wie gesagt auch Mitglied der Mosaic Kirche hier in LA. Er hat mich ein bisschen aus Yoda aus dem Film "Starwars" erinnert? Hahaha...
[yoda]
[Jack (der coach), Toby, Neil (von Mosaic)]

"Deine Stärken zu wissen schön es ist"
Nee, mal ehrlich. War ein super Typ und wir hatten ein Menge Spaß. Das Ergebnis kann ich euch mal persönlich mitteilen...

Vorgestern war ich mit ein paar Leuten bei Maria. Sie hatte eingeladen, um über das Thema Hip- Hop und Jesus auszutauschen. Eine Professorin für "Musik und Gott"(vielleicht 55 Jahre alt) war dort, Jorge, Matthew, Thais, und Maria. Es war eine geniale Zeit. Wir haben uns ausgetauscht über Ideen und Erlebnisse, Menschen der Hip-Hop Generation zu erreichen um mit ihnen Gemeinde zu bauen. Hip-Hop beschreibt Breakdance, DJ´s, Rap und Graffity, Sprayen. Interessant. Solche Gespräche erlebt man wohl nur am Fuller Seminar. Die Professorin ging auch gut ab.
Ganz eindrücklich war auch, wie Maria und empfing. Sie ist erst 3 Jahre Christin und kommt aus einem kaputten Background, eben der besagten Hip-Hopper Szene. Während die eingetrudelten Leute sich in die Sonne setzten und ein Getränk zu sich nahmen, plauderten, fing Maria an einem nach dem anderen die Füße zu waschen. Ganz nach Johannes 13. Huh - ich muß schon sagen, dass hatte Power!!!

Gestern habe ich mich mit einem alten Bekannten getroffen: David Lee. David ist Gemeindegründer und hat eine Missionsorganisation gegründet. Die Gemeinde ist immer noch sehr, sehr klein (vielleicht 10 Personen). Obwohl er sehr intelligent ist und wer weiß was machen könnte, lebt er von Spenden und gibt seit vielen Jahren der Arbeit Menschen in für Gemeinden verschlosenen Ländern zu erreichen die oberste Priorität. Und seine Missionsarbeit wächst. Er leitet pro Jahr ca. 6 Missionsreisen nach Japan und Nordkorea. Er geht also genau dorthin, wo es offiziell verboten ist, Menschen zu Jesus führen zu wollen. David Stellt das ganz geschickt an. Mit seinem Team ist er dort und sie reden untereinander immer davon, was Jesus in IHREM Leben getan hat. Und durch das Gehörte und die liebevolle Weise wie sie miteinander umgehen, spüren die Menschen dort den Geist von Jesus und nähern sich ihm....Sehr cooler Typ! Sehr hingegeben!!!


Gestern wurde der Traum meiner schlaflosen Nächte Wirklichkeit.
Ja, ich habe es getan. Ich konnte nicht widerstehen...
Als mich 3 Mädels abholten um mit ihnen bei Bier und Musik über die Vision einer Großstadtgemeinde zu diskutieren und meine Ideen zum Besten zu geben stand dieses himmlische Wesen vor mir: Ein VW Käfer.
Er gehört Autumn und ich habe sie gefragt, ob ich ihn fahren darf. Und dann war es so weit:
Die Bremsen waren - wie immer - schlecht, die Schubkraft ganz mies, Mängel an allen Ecken und Enden....und gerade deswegen: Eine Liebe für die Ewigkeit!!!

Bevor ich jetzt den Vergleich zu der Liebe zu einem Menschen, GERADE und TROTZ seiner/ihrer Ecken und Kantenziehe, überlasse ich es euch, den Gedanken fortzuführen:)
Habt euch wohl und bis demnächst....

Mittwoch, 25. Juli 2007

goodbye my friends

Hab ich euch schon mal erzählt, wie ich diese Reise möglich machen konnte? Ich glaube nicht. Also, meine Finanzen sind eigentlich die meiste Zeit sehr eng. Ich arbeite nebenbei für einen Low-Paid Job, um meine Fixkosten rein zu bekommen. Hab hier und da Aufgaben als freier Redner und bekomme ein Honorar von icf-braunschweig. Da das Budget der icf Kirche aber sehr schmal ist, hat den Haupanteil ein externer Spender getragen. Das ist ein Businessmann, der mich noch nie gesehen hat, aber einfach von Gott die Vision bekommen hat, mich und einen anderen Gemeindegründer, sowie ein paar Missionare zu unterstützen. der Mann ist einfach unglaublich. Ich habe so einen Mann noch nie getroffen und das hat mich echt berührt (nebenbei hat es mich finanziell enorm über Wasser gehalten). Leider liefen seine Geschäfte für ein paar Monate nicht gut, eigentlich sogar sehr schlecht. Deswegen musste er die Spenden einstellen. Das hat mich natürlich finanziell arg umgeworfen (seine Spende hat ca. 40-50% meiner monatlichen Einnahmen ausgemacht). Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich in die USA sollte. Also habe ich mich entschlossen, mich von ein paar Freunden zu trennen. Da ist mein alter Stramp E-Gitarrenverstärker. Schnief. Eine echte Rarität. Aus der Hippie Zeit rübergerettet, fand ich den immer genial - zum spielen und als Blickfang. Aber egal - weg damit. Da steigert tatsächlich jemand bei Ebay das Ding auf 500 EUR hoch (hatte nur ca. 200DM dafür bezahlt). Na ja, so habe ich mich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von meinem Freund Strampy getrennt. Ich hab vor kurzen eine Spielkonsole - Playstation 3 - gewonnen und von der trenne ich mich auch gerade (mir juckte es in den Fingern, das Ding mal auszuprobieren). Meine E-Gitarre hat auch schon einen Interessenten, der mir das Ding abnimmt. Alles zusammen macht das den Betrag aus, für den Flug und die Ausgaben hier vor Ort. Also, an dieser Stelle nochmal "goodbye my friends", ich werde euch vermissen ;)



Burger und Beratung





Der große Tag war gekommen. Ich war wieder da: Bei der meiner Meinung nach besten Burger Kette der Welt: "In-N-Out". Einfach genial. Alles wird quasi vor deinen Augen frisch vorbereitet und das Ding schmeckt einfach galaktisch. Der Laden ist immer voll und man muss natürlich auch ein bisschen Wartezeit für das Essen einplanen. Während man wartet, kann man also die Refill Station benutzen, und sich die Getränke so oft man will auffüllen. Dann kam er also der Moment als der göttliche Burger meinen Gaumen berührte. Heeeerrlich! Apropos göttlich. "In-N-Out". gehört einem Christen. Auf allen Getränkebechern und Bürgerpappen stehen Bibelverse. Sehr genial. Auf meinem Becher stand Nahum 1:7 "für die Seinen ist der Herr voll Güte, eine sichere Zuflucht in Zeiten der Not. Er kennt alle, die bei ihm Schutz suchen." Ein oder vielleicht der Grund warum ich in LA bin ist, dass ich die Zeit hier als meine persönliche Klosterzeit erklärt habe. Ich habe einfach dass Gefühl hier sein zu müsse, weil Gott zu mir sprechen, mir Dinge klarmachen will. Heute war so ein Tag. Ich will einfach Leute treffen, die ich vorher gar nicht kannte und auch vom Treffen habe ich nicht viel mehr erwartet als ein gutes Essen und "Bam" auf einmal endet es darin, dass sie mir geniale Ratschläge geben, zuhören. Ich bekomme von ihnen einen Schlüssel für einen gratis Online Test der darauf abzielt meine Stärken herauszufiltern und dann zu schauen, ob ich denn die Dinge tue, die ich tun sollte. Morgen - als Krönung - bekomme ich noch von einem Crack eine gratis Beratung. Er wird über die Ergebnisse des Online Test gucken und mich Coachen. Alles for free. Warum laden die Leute mich zum Essen ein um danach noch ohne irgendwelche geschäftlichen Hintergedanken ein gratis Coaching mit mir zu machen? Keine Ahnung, wenn da nicht Gott seine Hände im Spiel hat, weiß ich es nicht. Vielleicht stimmt das ja was ich heute schon bei "In-N-Out" gelernt habe:
Gott will uns unbedingt begegnen und uns Weisungen für unser Leben geben. Wenn wir ihn suchen, wird er die bewährte Hilfe für uns sein. Yes, bin gespannt auf morgen!

Dienstag, 24. Juli 2007

Dr. David und Faith Kim

Also, heute hatte ich die Möglichkeit eine alte Professorin von mir zu besuchen. Sie wohnt in Orange County (das ist ein Teil von LA). Mein Gastgeber Jorge hat mir sein altes Auto geliehen (ein Oldsmobil) und so habe ich mich auf den Weg über die Highways gemacht. Es hat mich 1 h gekostet um dort hin zu fahren. Aber das war es wert! ;)
Dr. Faith Kim war meine Professorin für Interkulturelle Kommunikation am Theologischen Seminar in San Francisco. Ihr Mann David ist Mediziner. Er hat 3 Kliniken in LA gegründet und leitet diese (Schwerpunkt Rücken und Knie - er hat mich gleich untersucht - wunderbar :) ) Ich muss euch also nicht sagen, dass diese Leute sehr, sehr reich sind. Angekommen auf ihrem Anwesen, erwartete mich der Familienbrunnen "The Kim Family" (hab ich noch nie gesehen).


Dr Kim hat die Tür geöffnet und wir waren sehr froh uns wiederzusehen.

Sie hat mich irgendwie immer sehr gemocht. Mir und anderen immer gesagt wie toll und attraktiv ich bin - haha. Die gute Nachricht vorweg - sie hat ihre Meinung nicht geändert. Die schlechte: Sie versucht mich immer noch mit allen möglichen Leuten zu verkuppeln -hahah. Sie begann auch gleich mich zu umsorgen. Hier ein frischer Erdbeershake, Melone...you want to have this and that....greaaaat!
Hier mal eine kleine Tour durch ihr Haus....

Das ist ihre bescheidene Hüttel. Selbst designt. Alles sehr, sehr edel....



Das ist die Lounge der Empfangshalle. Mit großem Familienpotrait....

Das ist ihr repräsentativer Essraum. Der wird also nur zu feierlichen Anlässen benutz. Sonst sitzt man in anderen Gefilden (in denen es sich aber auch sehr gut aushalten lässt). Sowieso ist das ganze Haus voll klimatisiert. Edel, einfach edel...

Na klar, ein Pool im Garten muss auch sein (übrigends riesengross). Ach, bevor ich es vergesse, daneben haben sie noch einen eigenen Tennisplatz. Den haben sie mal für ihre Töchter bauen lassen.



Wir hatten also ein coole Zeit um alte Geschichten aufzuwärmen und das Leben upzudaten/über neue Dinge zu sprechen. Was mich an den beiden fasziniert ist, dass sie voll das Herz für Gott und seine Kirche haben. Nicht wie viel Geld man hat ist das Problem vor Gott, sondern was man damit macht. Sie geben Millionen von Dollar in die verschiedensten Projekte. In Ausbildungsstätten, Schulen, Missionsprojekten, Kirchen....Sie haben auch in ihrem Wohnzimmer vor 25 Jahren eine Kirche mit 7 Leuten gestartet und sie auf 300 Leute wachsen lassen. Beide sind total gastfreundlich und herzlich. Sie investieren in Menschen und benutzen ihre Ressourcen für Gottes Sache. Das begeistert mich. War da nicht auch mal ein Gleichnis das Jesus erzählte: 3 Menschen werden Gelder von ihrem Herrn anvertraut. Dem einem 100 Taler dem anderen 30 und dem letzen 1. Sie sollen damit arbeiten. Als der Herr von seiner Reise zurückkommt hat der erste und der zweite sein Geld vermehrt. Der, der nur einen Taler bekommen hat, hat es vergraben, angeblich aus Furcht, er könne was falsch machen wenn er das Geld des Herrn einsetzt. Der Herr tadelt ihn hart und nimmt ihm den Taler weg und gibt es den beiden anderen. Jesus will uns dami deutlich machen, was Gott wichtig ist. Es geht ihm nicht darum, was wir haben und können, sondern das wir einsetzten was wir haben. Wer viel hat, von dem wird dann eben auch viel gefordert. Ist doch super, da wird niemand überfordert :)
Sonntag gehe ich in die Kirche, die sie gegründet haben. Sie freuen sich schon auf mich - und ich auf sie.....

Ach ja, das Restaurant in dem wir waren, war wieder genial....Außer, dass sie mich wieder versucht hat, mit der Kellnerin (auch eine Christin) zu verkuppeln. Na ja, habe ihre Emailadresse und werde sie für Love3d.de gewinnen :)
Okay, wir sehn uns morgen ;) Hab es gut, seid gedrückt und gesegnet........:)

Montag, 23. Juli 2007

churchhopping

Hey - schön euch zu sehen ;)

Für mich ist Los Angeles das Mekka der Christen. Hier gib es fast an jeder Ecke eine Kirche und nebenbei sind in LA und Umgebung die besten und innovativsten Kirchen der Welt zu Hause.
Gestern war also ein Churchhopping Tag angesagt. 3 Kirchen an einem Sonntag besuchen.
Es fing um 9 Uhr morgens an. Wir besuchen die Forth Square Church. Sehr locker, genialer Worship und super Predigt. Schon ein bisschen auf Christen fokussiert. Das Thema "besiege die Riesen in deinem Leben" war sehr seelsorgerlich/ermutigend. So hat die Kirche auch genau die Leute angezogen, die nicht immer in die jugendlich gestylten Gottesdienste passen. Sehr schön!




Um 13 Uhr war dann eine Hip-Hop Techno Church angesagt. Wir mussten über 1 h fahren (so sind die normalen Distanzen hier in LA) um - für mich - einen komisch/merkwürdigen Gottesdienst zu erleben. D.h., ich hab in mir gar nicht angetan. Wir kamen zu spät, und sahen ca. 15 Leute mit Fahnen, Tamburinen und sonst für Instrumenten wild durch die Gegend tanzen, während ein DJ einen Beat auflegte und wild in Mikrofon "Jesus, Jesus" rief. Strange. Sind sehr von einem extremen charismatischen Flügel beeinflusst. Hätten sie das nicht gleich sagen können? Da geh ich lieber zu Richards Techno Parties und spreche mit Leuten über Jesus. Bringt für mich mehr. Aber na ja, die Blumen in Gottes Garten sind halt verschieden. Und ehrlich "Hut ab" das der Techno Church Pastor (der so alt ist wie ich) das so durchzieht. Schließlich habe ich ja auch schon viele Sachen gemacht, wo ich heute sagen würde: Oh nein!So ist der Weg mit Gott eben ;) hehe.

Abends war ich dann in der Mosaic Kirche (www.mosaic.org). Wie immer: Sehr, sehr geil! Sehr anziehend für Leute, die mit Kirche und Gott nichts zu tun haben. Die Freundlichkeit der Leute haut mich immer wieder um. Ich war 1 Stunde zu früh dort und in der Empfangshalle der MAYA Diskothek, die sie als Gottesdienstraum nehmen, waren schon Leute die uns begrüssten, mit uns redeten, die Bar lief schon und ich bekam einen Gratiskaffe und netten Talk. Spitze! Es finden Sonntags 3 identische Gottesdienste im MAYA Club statt. D.H. Jeder Musiker, Begrüsser, Bar-Mitarbeiter usw. ist den GANZEN Tag mit dem Gottesdienst beschäftigt. Wow - was für eine Opferbereitschaft. Genial. Habe auch 3 Deutsche getroffen. übrigens 2 von icf-Lippe. Witzig ;). Erwin McManus hat gepredigt, oder nein eigentlich hat er den Talk gehalten, so wie sie es in Mosaic sagen. Sehr herausfordernd. "Städte sind die Orte, wo Leute heute Gott begegnen. Stattdessen, ziehen sich Kirchen häufig zurück in die Vorstadt/Land. Hat Gott dich vielleicht in deine Stadt gestellt, damit du mit deinen Ressourcen die Stadt veränderst? Es heißt: Sei vorsichtig, geh nicht nach ....., dort wirst du noch Christ werden" ;) ich fand´s einfach genial!





Abends waren wir noch mit ein paar Leuten von Mosaic essen, haben einen Obdachlosen eingeladen, der mit uns am Tisch saß.....;)so Jungs und Mädels, muss mich langsam in Schale schmeißen. Werde demnächst aufbrechen und eine alte Professorin von mir besuchen. 1 h Fahrt. Hoffe ich finde den Weg ;) Wird schon - hehe....

Sonntag, 22. Juli 2007

...weiter gehts




Hi Freunde

…melde mich zurück aus der Stadt der Engel (Los Angeles). Es gelingt mir nicht immer, aber ich versuche doch offen zu sein, was der Heilige Geist hier mit mir vorhat. Vor zwei Tagen wollte ich mir das so richtig gut gehen lassen. Mit einem Buch über neue Wege Kirche zu bauen und mit einem Starbucks - Kaffee war ich also gerade dabei es mir in der Sonne vor dem Cafe gemütlich zu machen, als mich ein junger Mann ansprach. Eigentlich waren es zwei junge Männer, die mit einem Hund unterwegs waren. Rucksäcke, hier und da ein paar Gelegenheitsjobs, einfach dem System (der Matrix) entfliehen, in Wäldern schlafen, keinen Pass besitzen sind sie unterwegs. Jo und Ben. Ich kam ins Gespräch und hörte ihre Geschichte. Eine Geschichte die geschrieben wurde von einem Hinterfragen der Gesellschaft, dem System, Babylon….Das Buch hatte ich an dem Nachmittag nicht mehr angefasst. Es war einfach interessant und die beiden erinnerten mich sehr an Johannes den Täufer, einem der Aussteiger des Johannesevangelium. Ja und da bin ich. Freue mich über den Gratis Tag im Fitnessstudio 24 hours, den mir Maria besorgt hat. Über unser Essen in einem sehr genialen Restaurant. Es war wirklich besonders. ich habe Sachen gegessen, die ich vorher noch nicht gesehen habe. Panierte Shrimps und Tintenfischringe, Eine Pilz-Suppe auf Kokusnussmilch Basis, diverse Seefrüche und marinierte Hänchenfilets…Waaaahnsinn! Danach gab es noch eine Wasserpfeiffe bei einem Absacker mit Kaffee und Tee. Wir hatten einfach eine super Zeit. Jorges Vater mit seiner Frau. Maria (Schweiz-Amerikanerin), Thais (Schweizerin), Justin (USA), Jorge (USA/Costa Rica), Georg (Argentinien), Maria (Argentinien). Ich liege müde im Bett und freu mich auf morgen. Werde 3 Kirchen und deren Gottesdienste besuchen. Morgens eine grosse Pfingsgemeinde, am Nachmittag eine Hip-Hop Kirche (wow – meine erste…) und Abends Mosaic, wo ich mich mit Dominik von Mosaic treffe und wir nachher noch was essen werde.. Yep – ich bin gespannt und

halte euch auf dem Laufenden.





















Freitag, 20. Juli 2007

BACK IN LA

Hey Freunde!
Hier bin ich wieder, in der Stadt der Engel – Los Angeles… Good old California hat mich zurück. Ich hatte diesmal einen sehr guten Flug. Es lag zum einen daran, dass es ein Direktflug von Düsseldorf nach LA war. Zum anderen daran, daß ich mich super auf den Flieger gefreut habe, denn dort konnte ich mal wieder selig schlafen. Die beiden Tage vor dem Flug waren einfach busy. Ich hatte eine Menge zu tun, wenig Schlaf und am letzten Tag war die Hochzeit von Jenny und Speedy angesagt. Die Hochzeit war super. Die Kirche war einfach genial, die Band war umwerfend (Danke Nnamdi, Thommy, Esther, Andreas, Tobi). Ich fand, dass meine Predigt auch gut ankam und hab mich echt wohl dabei gefühlt vor einer vollen Hütte einfach über Gott zu erzählen. In der Predigt ging es darum, dass Gott gut ist und nur nach Gelegenheiten sucht, uns zu beschenken/segnen. Wann kann man das besser demonstrieren als an solch einem Tag – hehe. Ich glaube auch, dass es viele Leute berührt hat. Abends beim Fest hatte ich noch super Gespräche über Gott und die Welt. Es tat einfach gut. Wir saßen natürlich noch bis in die Morgenstunden um Wein und Bier, genialem Essen, netten Beiträgen zusammen. Ach, wenn Kirche immer so wäre ;) Ich habe die Zeit genossen und so kam es nur zu einer Stunde Schlaf bevor es in den Zug von Hannover nach Düsseldorf ging. Als ich dann eingecheckt hatte, im Flieger die erste Mahlzeit serviert wurde, war es so weit: ENDLICH war der Zeitpunkt gekommen, meinen wohlverdienten Schlaf zu finden. Der war super und dauerte so 6-7 Stunden an, so dass ich nur noch ca. 5 Stunden Flugzeit aktiv erlebte. [...]
Die Zeit hier in LA ist super. Ich treffe viele alte Freunde. Schließe neue Bekanntschaften. Habe Zeit zu chillen und zu lesen. Habe einfach das Gefühl hier sein zu müssen. Also ich bin gespannt, was so passiert. Da Bilder ja bekanntlich mehr sagen als tausend Worte, schliesse ich jetzt mal und zeige euch lieber mal ein paar davon ;)












1.Michelle hat mich vom Flughafen abgeholt. Danach hatten wir noch eine coole Zeit mit meinem Mitbewohner Jorge und seiner Freundin Maria. Sehr, sehr nette Leute ;)
2.Los Robles ist die Strasse in der ich wohne
3.Das Haus ist meine bescheidene Unterkunft
4.Sie ist nur 2 Blocks vom Fuller Seminar entfernt. Dort habe ich mal studiert und würde ich gerne mal wieder weiterstudieren.
5.Wie ihr euch auf dem Bild vorstellen könnt, ist es hier unter Palmen und bei fast immer sonnigem Wetter schwer zu studieren ;) Nee, mal im Ernst: ich kann mir fast keinen besseren Ort vorstellen:)
6.Shon und ich haben uns schon 2 Mal getroffen. Wir haben uns mal in Braunschweig kennen gelernt. Coole Typ. Leider hat er sich mit dem HIV Virus infiziert. Es tut gut ihn zu treffen.
7.YEAH, Starbucks habe ich auch gefunden. Gleich um die Ecke. Na dann kann nichts mehr passieren ;)



Ich halte euch auf dem Laufenden .....