Dienstag, 29. Januar 2008
Back from Agypt
Leo Bigger
Markus Roll und ND Strupler
Philipp Jonas teacht uns
crazy Pastors
Samstag, 26. Januar 2008
Philipp, Marina und der Pastorenfluch
Die Hotelanlage ist voll von Leuten. Hauptsächlich Russen, Engländer, auch ein paar Deutsche...Was sie alle verbindet der Gesichtsausdruck, wenn sie im Gespräch davon hören, dass wir Pastoren sind. Es ist immer wieder die "Waaaaas, Nooooooo, really????-Reaktion". Das erfüllt mich mich Stolz. Es scheint wie ein Fluch auf den Pastorenimage zu liegen. Pastoren müssen scheinbar langweilig und leblos sein. Da kann ich nur widersprechen. Genau das Gegenteil sollte der Fall sein, oder? Da passt es ja hervorrangend was Leo gestern in einem Teaching sagte: ICF wächst nicht durch noch mehr Fasten und Beten, sondern durch die Atmosphäre von Fun und Ermutigung plus dem was der Heilige Geist tut...Ich glaube er hat recht!
Das ist übrigens Philipp. Er ist Gründer und Pastor von ICF Zofingen. Die Church geht ab wie sonst was. Der Hammer. Philipp ist ein echt geiler Typ und man kann sehr, sehr gut mit ihm feiern. So sah er gestern aus, als wir noch am Abend zusammen sassen und über Gott, Theologie und das Leben redeten um anschliessend noch in einen kleinen Club zu gehen...
So, erzähl euch nächste Woche noch ein paar Highlights. Bin jetzt die nächsten Tage nicht mehr im Internet. Bis dann...
Freitag, 25. Januar 2008
Schnorcheln
Pastoren Time Out
Donnerstag, 17. Januar 2008
Jona - Gottes Wege gehen
Die nächsten 4 Sonntage werden wir über das Buch und die Figur Jona nachdenken (nachzulesen im Alten Testament der Bibel - unbedingt machen ;) )
Je mehr ich über den Typen Jona und das was Gott da tut nachdenke, desto faszinierter bin ich von der ganzen Sache. Wenn es einen Gott gibt, der einen genialen Plan für unser Leben hat, wollen wir dann nicht gerne seine Wege geh´n?
Klar, aber wie funktioniert das? Was erwartet Gott von mir, was eben nicht?
Das ist übrigens die Geschichte von JONA...
GOTT ERWARTET KEINE PERFEKTION
Jona wird nicht als sogenannter Superchrist dargestellt. Kein geistlicher Überflieger der zum Erweckungsprediger mutiert, dem sich Gott dann nicht mehr entziehen kann. Kein Superhero mit magischen Kräften, den Gott sich da aussucht. Im Gegenteil. Als Gott ihn für seinen Plan einspannen will ist Jona total unvorbereitet. Alles ist einige Schuhnummern zu groß für ihn, und vor allem - Jona hat überhaupt keinen Bock darauf...Jona läuft erst einmal vor Gott weg. Hier könnte die Geschichte enden. Vielleicht endet sie hier auch für viele Wege, die Gott mit uns gehen will. Wir weigern uns und Gott respektiert unsere Entscheidung. Bei Jona geht’s in der Geschichte auf jeden Fall weiter.
GOTT ERWARTET ZERBRUCH - DEMUT - FORMBARKEIT
In einer verzweifelten Lage besinnt er sich wieder auf Gott. Erlebt eine Umkehr die sein Herz demütigt und zerbricht, aber mit der Hoffnung, dass Gott sein Herz jetzt modellieren kann. Jonas Zerbruch ist Gottes Chance und seine Eintrittstür in die Komandozentrale von Jona.
Was Gott grundsätzlich erwartet ist eben, dass wir irgendwann aus freier Entscheidung die weiße Fahne hissen und sagen: Take over, God - übernimm das Ruder. Das erfordert Zerbruch, Demut, Formbarkeit und das ist es, was Gott eben braucht, um mit uns bestimmte Wege gehen zu können...Und dann beginnt ein Abenteuer.
JONA TRAILER
Hier ist der Trailer für unser Serie (Danke Conny, sehr gut geworden ;) ). Schaut ihn euch an und lasst das ganze nochmal emotional an euch ran....
Bis bald...
PS: Kennst du Erfahrungen aus deinem Leben, die so ähnlich wie die von Jona sind? Ja? Dann bitte ein Kommentar abgeben, bin gespannt ;)
Montag, 14. Januar 2008
Schatz im Acker und die Perle
Der Gottesdienst am Sonntag war super. Es hat sich echt schon etwas getan. Wir hatten ein super organisiertes Auf- und Abbauen (wer uns kennt, weiß, dass es auch schon oft ganz anders war). Vor allem haben da Leute mitgeholfen, die noch so weit ich weiß gar keine Christen sind und die ich eigentlich eher als mehr oder weniger regelmäßige Besucher eingestuft hätte. Sehr geil. Wie man sich täuschen kann.
In der Predigt ging es um das "Gleichnis vom Schatz im Acker und dem Gleichnis von der gefundenen Perle" (Matthäus 13). Beide Male wird etwas total Wertvolles zufällig und das andere Mal überraschend gefunden. Die Schatz und die Perle zu finden, war kein Verdienst. Beide male investieren die glücklichen Finder all ihr Vermögen, um das Gefunden zu erwerben. Jesus macht für mich 2 Dinge deutlich. Das Leben mit Gott ist ist das schönst, wertvollste und beste was es gibt und es ist UMSONST. Ich kann es mir nicht verdienen. Und zweitens zeigt es, es KOSTET uns doch ALLES.
Wenn sich viele inklusive mir also aufregen und Dinge sagen wie:
"Wo ist denn Jesus, ich spüre und höre ihn nicht"
"Wieso läuft mein Leben denn so scheiße, wenn Gott doch in meinem Leben ist"
"Warum ist mein Leben mit Gott so langweilig geworden"
...dann liegt es vielleicht daran, dass ihr Leben eben nicht wirklich Gott gehört.
Es ist ein Prozess. Wir haben die geile Beziehung zu Jesus eben nicht gepachtet. Es ist immer wieder der Kreislauf von Buße, Umkehr und Veränderung. Einer neuen Hinwendung und damit Jesus wieder zur ERSTEN LIEBE unseres Lebens zu machen...Immer wieder aufs Neue. Nicht einfach. Nicht immer das was man sich wünscht. Manchmal tut es sogar weh. Aber am Ende kommt es doch immer gut. Und dann geht’s uns wie im Gleichnis...Das Leben mit Jesus genial, es ist umsonst, aber es kostet dich doch alles. Rock it!!!
Sonntag, 13. Januar 2008
Church Start 2008
Ich werde heute in der Predigt, wie sich das am Anfang des Jahres gehört, den Heartbeat, das Herz unserer Arbeit anhand des Gleichnisses vom "Schatz und der Perle" aus Matthäus 13, 45-46 erklären. Dazu ein kleiner Clip von Herr der Ringe...Bin gespannt was passiert ;)
Donnerstag, 10. Januar 2008
Highlights 2007
Ich bin gespannt auf 2008. Auf das was alles geiles kommt und die nicht so easigen Zeiten, wo Gott mich trägt.
Hier einige meiner Highlights von 2007. Ohne Kommentar und tiefgründige Bedeutung.
Einfach so, emotional und ungeschminkt....FEEL IT and BE A PART ;)
Yeah, auf ein geniales 2008!!!
Montag, 7. Januar 2008
back home und das ICF Zeichen
Gestern hatten wir unser erstes ICF Braunschweig treffen in 2008. Waren in der trendigen Bolero Bar. War überrascht, wie viele und was für Leute kamen......Es war schon etwas besonderes. Schließlich wäre es vor kurzem noch unser planmäßig letzter Anlass als ICF Kirche in Braunschweig gewesen....Hatte ich es euch noch nicht erzählt? Wir hatten ja überlegt, bzw. entschieden, ICF-Braunschweig zu schließen. Nicht das es total schlecht läuft. Nein, einfach, weil wir den Zielen, die wir haben und für die wir beten immer noch hinterher laufen und wir uns die Frage gestellt hatten, ob Gott von uns was anderes will....Wir haben dann als Leiter ein 3 Tage Gebet ausgerufen. Als wir wieder zusammenkamen, hatte jeder etwas zu berichten, was Gott ihm gezeigt hatte. Auch finanziell hatten wir aus dem Nichts heraus eine für uns riesige Spende bekommen.....Auf einmal war es klar: Wir machen weiter! Auch Und wir sind uns sicher, egal wie sich die Dinge entwickeln. Wie lange wir noch auf große Mengen von Gottesdienstbesuchern, geilen neuen Leitern und auf all die anderen coolen Dinge warten müssen. Ob wir genug Finanzen haben werden, damit ich bleiben kann. Ich finds geil, dass Gottes Sachen ihr eigenes Tempo und Gesicht bekommen können. Das die Vision nicht an mir hängt, sondern sich schon auf viele krasse Leute in Braunschweig multipliziert hat....So Geil!!!
Den Sonntag drauf, habe ich im Gottesdienst davon erzählt. Als Bild wollte ich meine Lieblings-Starbucks Tasse in die Luft werfen und sie zerschellen lassen. Huh- die Tasse ist echt was besonderes für mich und hat eine eigene Story....Warum ich sie zerstören wollte? Einfach um zu zeigen: "Leute, Dinge die uns wertvoll sind können zerbrechen, wenn wir nicht etwas dafür tun....". Ich erzähle also meinen Text, werfe die Tasse weit in die Luft und.....sie kommt auf und bleibt total unversehrt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Als Philip - einer von den Besuchern, die noch keine Christen sind - sich am Ende des Abends von mir verabschiedet, lächelt er mich an und sagt: "Das mit der Tasse, war doch ein Zeichen, oder?" Ich grinse....Ja, ich glaube es auch...Gott hat echt Humor.
Okay....mein nächster Post wird euch noch mal die Highlights von meinem Jahr 2007 zeigen!!!
Bis dann....