Dienstag, 17. November 2009

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Rich Mullins hat einmal gesagt, dass das Christentum nicht die Religion ist, die in vielen Punkten den meisten Sinn macht, aber es ist die Religion, die Leben bringt.
Wenn ich in die Bibel gucke, dann sehe ich zum Beispiel, dass die Menschen die dort mit Gott Geschichte geschrieben haben und von ihm benutzt wurden, nicht die perfekten, geheiligten Gläubigen waren. Nein, es waren vielmehr verrückte und zerbrochene Menschen. Aber sie folgten seinem Ruf und Gott goss seine Liebe und sein Leben über sie aus.
Auch wir folgen diesem Gott. Ihm, der seine Liebe zu uns zeigt, indem er uns für große Taten benutzen will. Der uns so sehr liebt, dass er wie wir wurde, damit wir wie er werden könnten. Wir folgen einem Gott, der den Müll aus unserem Leben nehmen möchte um daraus ein Kunstwerk zu machen.

Donnerstag, 5. November 2009

Honig

Ich mag eigentlich keinen Honig, werde ihn aber ausnahmsweise demnächst mal testen. Einfach um besser die Kultur zur Zeit Jesu zu verstehen.

Jüdische Kinder zur Zeit Jesu wurden mit 6 Jahren Schulpflichtig. Dort sollte Ihnen das Zeug für ein erfolgreiches Leben gegeben werden. Die damalige Grundschule dauerte 4 Jahre und wurde Bet Safer genannt. Was wurde eigentlich gelernt? Man lernte die Torah, also die ersten fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri, Deuteronomium) auswendig. AUSWENDIG. Der lokale Rabbi (Lehrer) begann die erste Unterrichststunde damit, indem er seinen Schülern Honig auf den Finger schmierte. Während er also aus 4. Mose 15, 37 zitierte und daran erinnerte in den Worten Gottes zu bleiben, sollten sich die Schüler den Honig von den Fingern lecken. Es ist doch genial, wie gut Gottes Bilder sind. Gott ist nicht der Moralapostel, sondern seine Worte sollen uns helfen, uns zeigen, wie er uns liebt.

Auch wenn ich kein Fan von Honig bin (vielleicht gehts ja auch mit Nutella) werde ich das mal praktizieren....vielleicht auch gerade zu Zeiten, wo ich es nicht so hinbekomme nach Gottes Wort und Richtlinien zu leben.