Dienstag, 24. Juli 2007

Dr. David und Faith Kim

Also, heute hatte ich die Möglichkeit eine alte Professorin von mir zu besuchen. Sie wohnt in Orange County (das ist ein Teil von LA). Mein Gastgeber Jorge hat mir sein altes Auto geliehen (ein Oldsmobil) und so habe ich mich auf den Weg über die Highways gemacht. Es hat mich 1 h gekostet um dort hin zu fahren. Aber das war es wert! ;)
Dr. Faith Kim war meine Professorin für Interkulturelle Kommunikation am Theologischen Seminar in San Francisco. Ihr Mann David ist Mediziner. Er hat 3 Kliniken in LA gegründet und leitet diese (Schwerpunkt Rücken und Knie - er hat mich gleich untersucht - wunderbar :) ) Ich muss euch also nicht sagen, dass diese Leute sehr, sehr reich sind. Angekommen auf ihrem Anwesen, erwartete mich der Familienbrunnen "The Kim Family" (hab ich noch nie gesehen).


Dr Kim hat die Tür geöffnet und wir waren sehr froh uns wiederzusehen.

Sie hat mich irgendwie immer sehr gemocht. Mir und anderen immer gesagt wie toll und attraktiv ich bin - haha. Die gute Nachricht vorweg - sie hat ihre Meinung nicht geändert. Die schlechte: Sie versucht mich immer noch mit allen möglichen Leuten zu verkuppeln -hahah. Sie begann auch gleich mich zu umsorgen. Hier ein frischer Erdbeershake, Melone...you want to have this and that....greaaaat!
Hier mal eine kleine Tour durch ihr Haus....

Das ist ihre bescheidene Hüttel. Selbst designt. Alles sehr, sehr edel....



Das ist die Lounge der Empfangshalle. Mit großem Familienpotrait....

Das ist ihr repräsentativer Essraum. Der wird also nur zu feierlichen Anlässen benutz. Sonst sitzt man in anderen Gefilden (in denen es sich aber auch sehr gut aushalten lässt). Sowieso ist das ganze Haus voll klimatisiert. Edel, einfach edel...

Na klar, ein Pool im Garten muss auch sein (übrigends riesengross). Ach, bevor ich es vergesse, daneben haben sie noch einen eigenen Tennisplatz. Den haben sie mal für ihre Töchter bauen lassen.



Wir hatten also ein coole Zeit um alte Geschichten aufzuwärmen und das Leben upzudaten/über neue Dinge zu sprechen. Was mich an den beiden fasziniert ist, dass sie voll das Herz für Gott und seine Kirche haben. Nicht wie viel Geld man hat ist das Problem vor Gott, sondern was man damit macht. Sie geben Millionen von Dollar in die verschiedensten Projekte. In Ausbildungsstätten, Schulen, Missionsprojekten, Kirchen....Sie haben auch in ihrem Wohnzimmer vor 25 Jahren eine Kirche mit 7 Leuten gestartet und sie auf 300 Leute wachsen lassen. Beide sind total gastfreundlich und herzlich. Sie investieren in Menschen und benutzen ihre Ressourcen für Gottes Sache. Das begeistert mich. War da nicht auch mal ein Gleichnis das Jesus erzählte: 3 Menschen werden Gelder von ihrem Herrn anvertraut. Dem einem 100 Taler dem anderen 30 und dem letzen 1. Sie sollen damit arbeiten. Als der Herr von seiner Reise zurückkommt hat der erste und der zweite sein Geld vermehrt. Der, der nur einen Taler bekommen hat, hat es vergraben, angeblich aus Furcht, er könne was falsch machen wenn er das Geld des Herrn einsetzt. Der Herr tadelt ihn hart und nimmt ihm den Taler weg und gibt es den beiden anderen. Jesus will uns dami deutlich machen, was Gott wichtig ist. Es geht ihm nicht darum, was wir haben und können, sondern das wir einsetzten was wir haben. Wer viel hat, von dem wird dann eben auch viel gefordert. Ist doch super, da wird niemand überfordert :)
Sonntag gehe ich in die Kirche, die sie gegründet haben. Sie freuen sich schon auf mich - und ich auf sie.....

Ach ja, das Restaurant in dem wir waren, war wieder genial....Außer, dass sie mich wieder versucht hat, mit der Kellnerin (auch eine Christin) zu verkuppeln. Na ja, habe ihre Emailadresse und werde sie für Love3d.de gewinnen :)
Okay, wir sehn uns morgen ;) Hab es gut, seid gedrückt und gesegnet........:)

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